(München) Angesichts der jüngsten Blackouts in Spanien und Portugal weist die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) auf die immense Bedeutung des Rundfunks als kritische Infrastruktur hin und betont die terrestrische Verbreitung (UKW und DAB) als zentrales Element des Katstrophenschutzes. Bei Stromausfällen wie diese Woche in Spanien und Teilen Portugals geschehen, ist eine Unterrichtung der Bevölkerung nur über diese Ausspielwege sichergestellt. Insofern begrüßt die APR ausdrücklich die Absicht der designierten Bundesregierung im Koalitionsvertrag auch fortan die terrestrische Rundfunkverbreitung als kritische Infrastruktur zu schützen und zu unterstützen. An Radio geht kein Weg vorbei!
Die APR vertritt bundesweit die Interessen von 250 privaten Radio- und Fernsehsendern aus Deutschland und setzt sich insbesondere für die Förderung der Vielfalt, Qualität und der wirtschaftlichen Interessen des privaten Rundfunks ein. Damit ist die APR der mitgliederstärkste Hörfunkverband in Deutschland; deren Angebote erreichen über 50 Millionen Hörer pro Tag.