(Bayreuth) Nach fast zehn Jahren an der Spitze von Radio Mainwelle übergeben Dr. Gwendolin Gundlach und Mischa Salzmann die Geschäftsführung des quotenstärksten Lokalsenders in Bayern an Bernd Rasser. Das berichtet der Branchendienst Radioszene. Der bisherige Prokurist, Programm- und Vertriebsleiter sowie langjährige Morgenmoderator übernimmt ab 1. November die alleinige Verantwortung für das Unternehmen.
Bernd Rasser ist seit über 20 Jahren eine feste Größe bei Radio Mainwelle – vielen Hörerinnen und Hörern bekannt als „Rasser mit dem Morgenteam im Mainwecker“. Als kreativer Kopf des Senders hat er in den vergangenen Jahren zahlreiche innovative Formate und Aktionen geprägt und die digitale Transformation von Redaktion und Vermarktung entscheidend mitgestaltet. Als Musikchef verantwortet er außerdem die Playlist weiterer Sender in Bayern.
„Ich liebe diesen Job. Und ich liebe mein Team“, sagt Bernd Rasser. „Natürlich habe ich großen Respekt vor der neuen Aufgabe, aber ich freue mich auf die Herausforderung. Wir helfen weiter zamm, bleiben der innovative, verrückte Ponyhof, der wir sind – und ich versuche als Dompteur die Richtung vorzugeben. Die Mainwelle soll auch in Zukunft als Marke mit Menschen und Geschichten sichtbar, beliebt und besonders bleiben.“
Mit einem Augenzwinkern blickt Rasser auch auf die gemeinsame Zeit mit seinen beiden Vorgängern zurück: „Mischa, Gwendolin und ich – das war zwar ein von Gesellschaftern erschaffenes Zufalls-Trio, aber man konnte auch sagen: It’s a match. Danke für so viel Vertrauen in mich und meine Ideen, für eine extrem entspannte, transparente Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg bis hierhin.“
Radio Mainwelle: Neues Logo 2024In einer herausfordernden Medienlandschaft setzt Radio Mainwelle weiter auf Innovation: Neben der crossmedialen Redaktionsplanung und starkem Videocontent hat der Sender in den vergangenen Jahren eine neue Corporate Identity, einen überarbeiteten Online-Auftritt, den Social-Media-Relaunch sowie ein modernes digitales Produktportfolio für lokale Werbekunden umgesetzt. Auch die komplette Modernisierung der Redaktions- und Senderäume wurde erfolgreich abgeschlossen.
Ein besonderes Erfolgsprojekt ist die Eigenentwicklung der „Jobbox“, entstanden in Kooperation mit einem befreundeten Start-up – heute ein zentrales Recruiting-Tool für Unternehmen in ganz Oberfranken. Ebenso erfolgreich läuft die gemeinsame Samstagsshow für Oberfranken, produziert in Bayreuth.
Die Mainwelle blickt optimistisch nach vorn: Für 2026 sind eine neue Programmkooperation mit zwei Partnersendern, ein großes Konzerthighlight sowie weitere digitale Vertriebslösungen geplant.
„Wir haben in den letzten zehn Jahren unsere Hörerzahlen in der Durchschnittsstunde fast verdoppelt und die Reichweite auf Social Media enorm gesteigert. Unser Ziel bleibt, ein fester Bestandteil im Leben unserer Hörer und Follower zu sein“, so Rasser.
